Die Kapverden – Inseln der Glückseligkeit oder Kap ohne Hoffnung?

So viel Unterschiedliches lasen wir, bevor wir uns im März 2001 zum ersten Mal aufmachten, uns unser eigenes Bild zu machen.

Maio - die noch schlafende Insel

Ende November 2002 war es wieder soweit, zwei Wochen Cabo Verde lagen vor uns. Wie immer hatten wir auch dieses Mal einige Tage erst auf Sal eingeplant, um uns von dem deutschen Stress zu erholen, bevor es weiter gehen sollte, dieses Mal nach Santiago und Maio.

Danksagung des Kindergarten Flor do Vale

Der Präsident der ARITORRE, Sen. Dr. Humberto Freitas bedankt sich im Namen des Kindergartens für die Barspende in Höhe von 1.000 €, die Arne Lund während seines Urlaubs im März 2003 im Namen des Europäisch-Kapverdischer Freundeskreis e.V. den Verantwortlichen im Kindergarten Flor do Vale als dringend benötigten Zuschuß für Lebensmittel überreichen konnte.

Desweiteren enthält der Brief folgende Danksagung:

Tipps zu Reiseführern, Wanderführern und weiterer Literatur über die Kapverdischen Inseln

Zum Besuch der Kapverden benötigt man einen guten Reise- ebenso wie Wanderführer, wenn man – so wie wir – dort selbstorganisiert wandern möchte. Unsere erste Anschaffung war der DuMont, der sich als Erstinformation gut eignet, im Serviceteil sowie im Teil „Praktische Informationen“ aber zu knapp ist, um die Inseln auf eigene Faust erkunden zu können. So besorgten wir uns aus der Reihe „Reise Know-how“ das von Regina Fuchs verfasste Reisehandbuch zu Cabo Verde, dessen Auflage zum Zeitpunkt unserer Reise topaktuell war und uns die Suche nach Zimmern, Restaurants usw. sehr erleichterte.

Kindergarten Flor do Vale

Der Europäisch-Kapverdischer Freundeskreis e.V. betreut seit 2001 den Kindergarten FLOR DO VALE („Blume des Tales“) in Ribeira da Torre (Insel Santo Antao).

Gemäß einer Aufstellung der Leiterin Frau Arlinda Rodrigues benötigt der Kindergarten für seine ca. 60 Kinder allein für die Mahlzeiten der Kinder monatlich ca. 500 Euro.

Sanitätsstationen - Pilotprojekt Fogo

Aufbau und Ausstattung von Sanitätsstationen auf den Kapverdischen Inseln

Im Dezember 2002 wurden von verschiedenen Inseln der Republik Kap Verde Hilfsersuchen zwecks Aufbau und Ausstattung von Sanitätsstationen an den EKF e.V. herangetragen. Nach interner Prüfung hat der EKF e.V. beschlossen, im Rahmen eines Pilotprojektes das Krankenhaus in S. Filipe auf der Insel Fogo und dessen Außenstationen auszurüsten.

Sachstand

Schulbus für Cabo Verde: Ankunft

Nach der Übernahme des Busses am 24.02.2003 im SIZ 890 fuhren wir (Mitglieder des EKF e. V.) diesen zunächst zum Zollamt nach Finsterwalde. Die Zollbeamten waren vorinformiert und die Papierabfertigung reine Routine in freundlicher Atmosphäre. Dann ging die Fahrt weiter nach Berlin, wo der zweite Botschaftssekretär der kapverdischen Botschaft, Antonio Nascimento abgesetzt wurde. Nach einer Übernachtung in Nordhorn (die Lenkzeiten mussten eingehalten werden) erreichten wir am 25.02.2003 gegen 13.00 Uhr den Verladehafen Antwerpen.

Hilfe für Maio

Eine Spendenaktion unterstützt vom Europäisch-Kapverdischen Freundeskreis e.V.

Von Mitte August 2002 bis Mitte Januar 2003 war ich auf Maio.

Die Kapverden bestehen aus fünfzehn Inseln, von denen aber nur neun bewohnt sind. Dieses Land gehört zu den ärmsten Ländern der Welt und Maio wiederum ist die ärmste aller neun Inseln.