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Der brasilianische Kampfkunsttanz Capoeira wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Capoeira wurde von afrikanischen Sklaven, die während der Kolonialzeit nach Brasilien verschleppt wurden, betrieben. Auch auf den Kapverden hat Capoeira eine lange Tradition. Auf den Inseln und in anderen westafrikanischen Ländern wurden die Sklaven quasie als 'menschliche Ware' zwischengelagert bevor sie nach Amerika weiter transportiert wurde.

Drei Bereiche sind bezeichnend für diesen Tanz: der Kampf, die Musik und die Roda (Kreis der Teilnehmer und Musiker), in dem der Tanz aufgeführt wird.
Der Vulkan Pico de Fogo ist am Morgen des 24. November 2014 nach knapp 20 Jahren erneut ausgebrochen.

Bereits in den vorangegangenen Tagen wurde anhand von seismischen Messungen eine erhöhte Eruptionsgefahr festgestellt.

Die Nacht von Sonntag auf Montag verbrachte die Bevölkerung der beiden Dörfer in der Caldeira aus Sicherheitsgründen im Freien.
In Calheta S. Miguel hält der Fortschritt Einzug. Nachdem die örtliche Markthalle lange Zeit sanierungsbedürftig war und auch die hygienischen Verhältnisse manchmal problematisch waren, entstand nunmehr eine wirklich moderne Markthalle im Zentrum von Calheta.

Die feierliche Einweihung erfolgte am Sonntag, dem 28. September 2014. unter reger Beteiligung der Leute. Im unteren Bereich entsteht eine Fisch-, Fleisch- und Gemüsehalle. Alles sehr großzügig erstellt, was die Baulichkeiten anbetrifft.
In einem Kurz-Interview hat Übersetzer Peter Anton Zoettl die Fragen des Kapverde-Journal beantwortet.

Frage: Hat der Morabeza-Verlag bereits andere kapverdische Literatur veröffentlicht oder werden weitere Bücher geplant?

Antwort: „Chiquinho“ ist die erste Veröffentlichung des Morabeza Verlags; kurzfristig stehen keine weiteren Veröffentlichungen an, es ist aber nicht ausgeschlossen, dass mittelfristig weitere Werke der lusophonen afrikanischen Literatur hinzukommen.

Frage: Wie kamen Sie auf den Roman von Baltasar Lopes da Silva?
Der kurzen Rezension sollen zunächst einige Erläuterungen zum Verfasser des Romans, seinen Schriften und seinem persönlichen Umfeld vorausgeschickt werden. Baltasar Lopes wurde am 23. April 1907 in Caleijão (São Nicolau) geboren, und er starb am 28. Mai 1989 in Lissabon. Lopes, dessen vollständiger Name Lopes da Silva lautet, verbrachte den größten Teil seines Lebens auf São Nicolau und dessen Nachbarinsel São Vicente.
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien verlief für die afrikanischen Teilnehmer leider nicht wie erhofft. Im Achtelfinale scheiterten die letzten beiden im Turnier verbliebenen afrikanischen Mannschaften. Nigeria unterlag Frankreich mit 0:2. Algerien musste sich dem späteren Weltmeister Deutschland mit 1:2 geschlagen geben.

Nach einem großen Turnier ist bekanntlich vor einem großen Turnier.
Die Musik der Kapverden spiegelt die Geschichte ihrer Bewohner wider. In ihr findet man die Einflüsse vieler verschiedener Kulturkreise, die im Verlauf von Jahrhunderten zu einer eigenständigen Form verschmolzen sind. Aus Europa stammen die Sehnsucht des portugiesischen Fado, aber auch Polkas und Mazurkas. Bossa Nova und Samba aus Brasilien geben den Klängen Feuer und Rhythmus, Afrika steuerte seine Trommeln bei, die Karibik Merengue und Zouk.
om 05. – 09. März 2014 fand in Berlin die 48. Internationale Tourismusbörse (ITB) statt, auf der sich 10.147 ausstellende Unternehmen aus 189 Ländern präsentierten.

Auch Kap Verde nutzte die weltweit führende Messe der Reiseindustrie, um sich wieder einmal den Besuchern als Reiseziel vorzustellen.

Themenschwerpunkt der ITB war bei vielen Anbietern die Nachhaltigkeit im Tourismus. Kap Verde setzte einmal mehr mit der Vielfalt seiner Inseln auf den Slogan 'ein Land - zehn Destinationen'.
Es war der 18. Juli 1918, als in Mvezo, Südafrika, ein Junge namens Nelson Mandela das Licht der Welt erblickte. Einer Welt, die er nachhaltig verändern sollte. Für seine Ideen saß er fast 30 Jahre im Gefängnis und hat trotzdem nie den Mut verloren.

Nun ist Nelson Mandela tot.

Am 05. Dezember 2013 starb er im Kreis seiner Familie.

Mit seinen Leistungen hat er Südafrika und die Welt verändert. Er hat durch selbstlosen Einsatz gegen ein Regime gekämpft, das glücklicherweise am Ende mit dem Versuch scheiterte, die Schwarzen Südafrikas brutal zu unterdrücken.
Am Samstag, den 21.09.2013, nutzten wir die Gelegenheit, im Rahmen des „Tag der Kinder, Umwelt und Gesundheit“ im schleswig-holsteinischen Bad Bramstedt einen Info-Stand des EKF e. V. zu betreuen.

Veranstaltet wurde dieser Aktionstag vom langjährigen EKF-Vorstandsmitglied Frau Ruth Schwark-Sobolewski, die bei der Veranstaltung als 2. Vorsitzende des „Verein für Umwelterkrankte e. V.“ verantwortlich zeichnete.