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Bereits am 4. Januar diesen Jahres hatte Papst Franziskus 20 neue Kardinäle benannt, darunter als ersten kapverdischen Kardinal, Bischof Arlindo Gomes Furtado.

Die Insel Santiago, auf der Gomes Furtado seit 2009 das Bischofsamt ausübt, ist auch seine Heimatinsel. In der Gemeinde von Santa Catarina wurde er 1949 geboren.

Zuvor war er sechs Jahre lang Bischof von Mindelo (Insel São Vicente) gewesen. Die Priesterweihe hatte er bereits 1976 empfangen. In der Reihe der Bischöfe in Kap Verde ist er der 34., davon erst der zweite von kapverdischer Nationalität.
Ein erfolgreicher Arbeitstag ging zu Ende und die Innen-Arbeiten sind so gut wie abgeschlossen. Der Fußboden ist als Letztes geplant.

Heute erfolgten die Arbeiten an der Außen-Front an der inneren Seite des Kindergartens. Es war sehr viel Kleinarbeit notwendig. Die alten Farben wurden abgekratzt und es musste sehr viel gespachtelt werden. Außerdem bekam die innere Mauer des Hofes ihren ersten Anstrich. Mit den Arbeiten bin ich sehr zufrieden und der Kindergarten kann sich in Zukunft zeigen lassen!
Die kapverdische Fußball-Nationalmannschaft ist mit einem 1:1 gegen Tunesien am ersten Spieltag der Gruppe B während der afrikanischen Kontinental-Meisterschaft (African Cup of Nations) in Äquatorial-Guinea gut gestartet. Beim Spiel am 18. Januar in Ebebiyin hatten die kapverdischen Spieler zunächst gute Chancen, bevor dann die Tunesier immer mehr Spielanteile erringen konnten. Bis zur Halbzeit hielten beide Mannschaften noch das torlose Unentschieden.
Das Presseamt des Vatikans gab am 4. Januar 2015 bekannt, dass Papst Franziskus I. den Bischof von Santiago, Arlindo Gomes Furtado, zum Kardinal ernennen wird.

Furtado (geboren 1949 in Santa Catarina/Santiago/Kap Verde) ist einer von 15 neuen Kardinälen, die am 14. Februar 2015 im Vatikan in ihr neues Amt eingeführt werden. Alle 15 neuen Kardinäle sind unter 80 Jahre alt und haben somit das Recht, an der nächsten Papstwahl teilzunehmen.
Der brasilianische Kampfkunsttanz Capoeira wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Capoeira wurde von afrikanischen Sklaven, die während der Kolonialzeit nach Brasilien verschleppt wurden, betrieben. Auch auf den Kapverden hat Capoeira eine lange Tradition. Auf den Inseln und in anderen westafrikanischen Ländern wurden die Sklaven quasie als 'menschliche Ware' zwischengelagert bevor sie nach Amerika weiter transportiert wurde.

Drei Bereiche sind bezeichnend für diesen Tanz: der Kampf, die Musik und die Roda (Kreis der Teilnehmer und Musiker), in dem der Tanz aufgeführt wird.
Der Vulkan Pico de Fogo ist am Morgen des 24. November 2014 nach knapp 20 Jahren erneut ausgebrochen.

Bereits in den vorangegangenen Tagen wurde anhand von seismischen Messungen eine erhöhte Eruptionsgefahr festgestellt.

Die Nacht von Sonntag auf Montag verbrachte die Bevölkerung der beiden Dörfer in der Caldeira aus Sicherheitsgründen im Freien.
In Calheta S. Miguel hält der Fortschritt Einzug. Nachdem die örtliche Markthalle lange Zeit sanierungsbedürftig war und auch die hygienischen Verhältnisse manchmal problematisch waren, entstand nunmehr eine wirklich moderne Markthalle im Zentrum von Calheta.

Die feierliche Einweihung erfolgte am Sonntag, dem 28. September 2014. unter reger Beteiligung der Leute. Im unteren Bereich entsteht eine Fisch-, Fleisch- und Gemüsehalle. Alles sehr großzügig erstellt, was die Baulichkeiten anbetrifft.
In einem Kurz-Interview hat Übersetzer Peter Anton Zoettl die Fragen des Kapverde-Journal beantwortet.

Frage: Hat der Morabeza-Verlag bereits andere kapverdische Literatur veröffentlicht oder werden weitere Bücher geplant?

Antwort: „Chiquinho“ ist die erste Veröffentlichung des Morabeza Verlags; kurzfristig stehen keine weiteren Veröffentlichungen an, es ist aber nicht ausgeschlossen, dass mittelfristig weitere Werke der lusophonen afrikanischen Literatur hinzukommen.

Frage: Wie kamen Sie auf den Roman von Baltasar Lopes da Silva?