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Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Ute Kumpf, stattete dem Gymnasium Farmsen am Montag, den 29. Oktober 2007 einen Besuch ab. Sie folgte einer Einladung von Arne Lund (Vorsitzender des Europäisch-Kapverdischer Freundeskreis e. V.).

Frau Kumpf gehört der Parlamentariergruppe West- und Zentralafrika des Deutschen Bundestages an. Während einer Delegationsreise im April 2007 weilte die Bundestagsabgeordnete u. a. in der westafrikanischen Republik Kap Verde.
Am 24. Oktober 2007 lud der Botschafter der Republik Kap Verde in Deutschland, Seine Exzellenz Jorge Tolentino Araújo, zur Europapremiere des Films „Some kind of funny Porto Rican?“ ins Cinema Paris in Berlin. Nach einleitenden Worten des Botschafters und der Regisseurin Claire Andrade-Watkins waren die geladenen Gäste gespannt darauf, während der folgenden 83 Minuten etwas über in den USA lebenden Kapverdianer zu erfahren.
Auf dem Programm stand ein Fußballfreundschaftsspiel zwischen dem FC Cabo Verde 2000 e. V. (Kreisliga Staffel IV Hamburg) und einer Auswahl des Gymnasium Farmsen. Dem FC Cabo Verde gelang in einem sehr fairen Spiel – das von dem ehemaligen Schüler des Gymnasium Farmsen und ausgebildeten Schiedsrichter Alexander Kahl geleitet wurde - mit dem 4:3 Sieg die erfolgreiche Revanche für die im letzten Jahr erlittene Niederlage; das letzt-jährige Spiel fand im Rahmen der Feierlichkeiten zum 20.
Die Parlamentariergruppe West- und Zentralafrika unter Leitung von MdB Hartwig Fischer hielt sich im Rahmen ihrer Reise in die Region vom 10. bis 13. April 2007 auf den Kapverden auf. Die Reise diente zum einen dem politischen Dialog mit Parlamentspräsident Lima, den Abgeordneten von Regierungspartei und Opposition und mit der kapverdischen Regierung. Zum anderen sollte die Reise den Abgeordneten einen unmittelbaren Eindruck von dem bisherigen deutschen entwicklungspolitischen Engagement verschaffen, den Lebens- und Umweltbedingungen der Kapverder, dem wirtschaftlichen und sozialen Umfeld.
Im Jahre 2005 beging der Europäisch-Kapverdischer Freundeskreis e. V. sein 20. Gründungsjubiläum sowie 2006 das Jubiläum 20 Jahre Schulpartnerschaft zwischen dem Gymnasium Farmsen und dem Liceu Ludgero Lima in der kapverdischen Hafenstadt Mindelo. Diese beiden Jubiläen veranlassten die Referenten, im Oktober 2006 eine Studienreise auf die Kapverdischen Inseln (450 km vor der afrikanischen Westküste) zu unternehmen.
Am Samstag, den 8. September 2007 findet der zweite Kapverde-Tag in Hamburg im Gymnasium Farmsen (Swebenhöhe 50 in 22159 Hamburg-Farmsen) statt.

15:00 Uhr
Fussball-Freundschaftsspiel
Gymnasium Farmsen - FC Cabo Verde (Kreisliga IV HH)

17:00 Uhr
Cachupa (kapverdisches Nationalgericht)

18:00 Uhr
Dia-Vortrag über die Kapverdischen Inseln
„Kap Verde: vom Sklavenumschlagplatz zum neuen Urlaubsparadies?“
(Referenten: Petra Schmidt + Arne Lund)
Auf Einladung „seiner“ ehemaligen Universität Leipzig eröffnete der kapverdische Parlamentspräsident Aristide Lima am 06. Juli 2007 den von der Universität Leipzig veranstalteten zweitägigen „Markt der Wissenschaft - Campus 2007 – Universität zum Anfassen“ in der Leipziger Innenstadt.

Der kapverdische Parlamentspräsident Lima hatte in den 1980er-Jahren an der Universität Leipzig Rechtswissenschaften studiert. In seiner Eröffnungsansprache erinnerte sich Lima gern an seine Studienzeit in der sächsischen Metropole zurück und befand: „Leipzig ist geil!“
Im Spitzenspiel der Kreisliga Staffel 4 Hamburg am letzten Spieltag der Saison 2006/2007 am 13. Mai 2007 unterlag der FC Cabo Verde 2000 e. V. auf eigenem Platz gegen den Tabellenzweiten Sporting Clube mit 0:1 (0:0).

Für den FC Cabo Verde 2000 e. V. verlief die Saison erfolgreich: mit 16 Siegen, zwei Unentschieden und zehn Niederlagen (50 Punkte, 71:46 Tore) belegt der Verein einen hervorragenden 5. Tabellenplatz.
In der Domkirche St. Marien in Hamburg fand am 12. Mai 2007 eine „Eucharistiefeier zum 6. Sonntag in der Osterzeit und aus Anlass des 90. Jahrestages der Erscheinung Unserer Lieben Frau in Fatima (13. Mai 1917)“ statt.

In der bis auf den letzten Platz gefüllten Domkirche verfolgten Angehörige der Gemeinde, die portugiesische Gemeinde in Hamburg sowie zahlreiche portugiesischsprachige Gläubige aus ganz Norddeutschland, darunter auch viele Kapverdianer, der mehrsprachigen Eucharistiefeier.