Kapverdische Inseln – das letzte Paradies oder Armenhaus?

Sind die Kapverdischen Inseln eines der Armenhäuser der Erde oder, wie in einigen Prospekten beschrieben wird, das letzte Paradies auf Erden?

Der Vortrag des Ehepaar Krug wird einen Einblick in diese in Europa weitgehend unbekannte Welt geben.

Referenten:
Hilde und Dr. Joachim Krug

Termin:
Freitag, den 25. November 2005, Zeit: 19:00 Uhr

Ort:
Rathaus Mainz (HAIFA-Saal)
Rathaus 1
55116 Mainz

Eine Veranstaltung des Europäisch-Kapverdischer Freundeskreis e. V. mit freundlicher Unterstützung durch IBIS–Hotel Mainz.

Bundesaußenminister Fischer trifft Außenminister von Kap Verde

Im Rahmen seines Europa-Besuchs traf der Außenminister der Republik Kap Verde, Victor Manuel Barbosa Borges, am 30.06.2005 mit Bundesaußenminister Fischer zu einem Gespräch zusammen.

Laut Auskunft des Auswärtigen Amts ging es in dem Gespräch neben bilateralen Themen insbesondere um regionale Entwicklungen in Afrika sowie Fragen der internationalen Politik.

Anschließend reiste Borges nach Hamburg, um sich dort am 02.07. den Fragen der Kapverdischen Gemeinde zu stellen und an den dortigen Feierlichkeiten zum 30. Unabhängigkeitstag der Republik teilzunehmen.

Das Gesundheitssystem auf Santiago anhand zweier Beispiele

Während unsers diesjährigen Aufenthaltes auf Santiago erkrankte eine einheimische Freundin von uns akut. Unsere Freundin lebt in einem sehr ländlichen Gebiet im Landesinnern am Rande einer Ribeira. Ihr Gehöft hat - wie oftmals üblich - keinen direkten Zugang zu einer Fahrstraße.

Portugal – Kap Verde – Europäische Union

Der Präsident der Volkspartei Portugals (CDS – PP) und Mitglied des Europäischen Parlaments, José Ribeiro e Castro, hat in Schreiben an den Rat und an die Kommission der Europäischen Union die Frage der Möglichkeit der Unterstützung seitens dieser Institutionen für die Gewährung eines Sonderstatus’ für Kap Verde in dessen Beziehungen zur Europäischen Union aufgeworfen.

PAICV – Generalstände und neuer Kontrakt mit der Gesellschaft für das Regieren

Die PAICV wird zwischen Juni und September dieses Jahres die Generalstände zur Vorbereitung eines neuen Regierungsvertrages mit der Nation für die Legislatur 2006/2011 durchführen. Die Wahlen zur Nationalversammlung finden im Februar 2006 statt.

Oberstes Ziel dieser Maßnahme ist die Aufnahme eines intensiven Dialogs mit der Bevöl-kerung mit dem Ziel der Unterbreitung von Vorschlägen und des Kennenlernens der Bestrebungen und Erwartungen der Bevölkerung.

PAICV beschuldigt MpD

Der Generalsekretär der PAICV, Mário Matos, hat Führungskräfte der MpD beschuldigt, eine Kampagne durchzuführen, die das Ansehen Kap Verdes im Ausland schädigt. Er bezog sich insbesondere auf den Präsidenten der MpD, Agostinho Lopes, der beschuldigt wird, Unwahrheiten und irreführende Behauptungen hinsichtlich der sozialen Realität und der Politik in Kap Verde zu verbreiten. Lopes vermittelt das Bild eines Landes, wo Gewalt und das organisierte Verbrechen agieren, wo es weder Gesetze noch Autorität gibt.

Orientierungen der kapverdischen Außenpolitik

Vom 10. bis 13. Mai 2005 findet in Praia eine Konferenz kapverdischer Botschafter statt. Ihr Motto lautet: „Für eine Diplomatie, die immer stärker zum Wohle der Entwicklung Kap Verdes wirkt“.

NATO – Übung in Kap Verde

Die vorgesehene NATO-Übung in Kap Verde, an der ca. 6.000 Militärs teilnehmen werden, wird vom 12. - 28. Juni 2006 durchgeführt. Wichtigstes Ziel ist es, die Kapazität der Dislozierung eines Militärkontingents der NATO im Falle von Katastrophen oder eines anderen Unheils zu testen.

Manöver der NATO in Kap Verde

Die Militärmanöver der NATO „Steadfast Jaguar 2006“ werden im Juni 2006 voraussichtlich auf der Insel Fogo oder Santa Luzia stattfinden. Die Anzahl der teilnehmenden Einheiten ist noch nicht festgelegt. Das Manöver wird nicht mit dem Tourismus in Kap Verde kollidieren.

27 NATO-Militärs sind unter Führung des stellvertretenden Kommandeurs der NATO für Europa in Kap Verde eingetroffen, um die Inseln zu inspizieren und die Szenarien für die Manöver zu erarbeiten.

Die USA delegieren an Kap Verde die Verwaltung der Fonds des Millenium Challange Account

Kap Verde ist der einzige afrikanische Staat, der die von den USA im Rahmen des Millenium Challenge Accounts zur Verfügung gestellten Mittel direkt verwalten wird. Es handelt sich um 95 Mio. US-Dollar (ca. 74 Mio. Euro) anstatt der früher vorgesehenen 80 Mio. US-Dollar. Die Mittel werden als direkte Hilfe für den Staatshaushalt zur Verfügung gestellt. Die Millenium Challenge Corporation wird lediglich von Zeit zu Zeit die entsprechenden Konten kontrollieren.