Musik

Der bekannte kapverdische Sänger Gil Semedo gibt am Sonnabend, den 11. März 2006, in Hamburg ein Konzert.

Ort der Veranstaltung:
Restaurant Sporting Club
Wandalenweg 4
20097 Hamburg

(Nähe U-/S-Bahnstation „Berliner Tor“)

Eine genaue Uhrzeit steht leider noch nicht fest; man sagt „ab ca. 22 Uhr“...

Gil Semedo wird sicherlich auch Songs aus seiner neuen CD „Nha Vitoria“ singen.
Auf diese Nachrichten haben die zahlreichen Fans der barfüßigen Diva aus Mindelo bereits sehnsüchtig gewartet:
Die neue CD 'Rogamar' wird ab dem 6. März 2006 im Fachhandel erhältlich sein.

Im Rahmen einer ausgedehnten USA- und Europa-Tournee ab März 2006 wird Cesaria Evora im Oktober 2006 auch mehrere Konzerte in Deutschland geben. Folgende Termine stehen bereits fest:

22. Oktober 2006 in Hamburg in der Laeiszhalle (Musikhalle)
23. Oktober 2006 in Berlin im Tempodrom
25. Oktober 2006 in München in der Philharmonie
Der Kapverdische Künstler Tcheka hat mit seinem zweiten Album „Nu Monda“ den diesjährigen Radio France International World Music Award gewonnen. Die Zeremonie fand im Léopold Sénghor Institut in Dakar (Senegal) statt.

Der mit 6.000 Euro dotierte Musik-Wettbewerb ist einer der wichtigsten Afrikas. Zudem erhielt Tcheka ein Stipendium des Französischen Außenministeriums in Höhe von 12.500 Euro, um seine Kariere 2006 voranzutreiben sowie eine Tournee durch Westafrika, organisiert und gesponsert von der „French Association of Artistic Action“ (AFAA).
In weniger als zwei Jahren hat Lura die kapverdische Musikszene auf den Kopf gestellt. Ihr letztes Album „Di korpu ku alma“ war auf den Kapverdischen Inseln im vergangenen Sommer die absolute Nummer 1. Im Oktober locken Konzerte in Deutschland.

Konzert-Termine

19.10.2005 Darmstadt, Centralstation
20.10.2005 München, Muffathalle/Ampere
21.10.2005 Karlsruhe, Tollhaus
23.10.2005 Hamburg, Fabrik
25.10.2005 Bonn, Harmonie

Mehr Infos:
luracriola.com
(Auszüge aus einem Text von José Eduardo Agualusa)

Diese Stimme gehört zu denen, an die ich im Laufe der letzten Jahre am meisten geglaubt habe. Seit ich zum ersten Mal Nha Vida hörte habe ich jedem, der zuhören wollte, gesagt, dass die Zukunft der kapverdischen Musik bereits einen Namen hat: Lura
Mit „Cafe Atlantico“ vollzieht die Grande Dame der kapverdischen Musik die Geschichte ihrer Inselgruppe als Brückenpfeiler im Atlantik auf dem Weg von Portugal über Afrika nach Kuba und Brasilien.
Durch das Mitwirken vor allem kubanischer Musiker gewinnt Cesarias Musik noch an Volumen. Immerhin fünf der 14 Stücke auf dem Album haben kubanische Musiker durch den Einsatz von Bläsern und Streichern veredelt. Einige ihrer Songs hat sogar der brasilianische Cellist Jaques Morelenbaum arrangiert.
Insgesamt eine sehr gelungene Mischung aus Brasilien, Cabo Verde und Kuba.
Cesaria Evora ist die bekannteste Musik-Vertreterin ihres Landes und wird regelmäßig mit Lob überhäuft. Auch das Album „Cabo Verde“ enthält wieder in gewohnter Qualität leidenschaftliche Aufnahmen von der Inselgruppe vor der westafrikanischen Küste. Gespeist wird die Musik von Blues, Flamenco, afrikanischen und brasilianischen Klängen, entspannt, melancholisch und beschwingt. Erfreulich auch das geschmackvolle Booklet inklusive deutscher Textübersetzungen.
In jedem Fall eine Bereicherung für die eigene CD-Sammlung.

Erscheinungsdatum: 24. März 1997
Label: Tropical (BMG)